Michael Kühner - Ihr Schornsteinfegermeister
Fachmann für Brand- und Umweltschutz sowie Energieeinsparung
Lüften Sie viermal am Tag möglichst
fünf Minuten im "Durchzug"
- bei gemäßigter Witterung auch länger und öfter
- und schließen Sie dabei
das Heizkörperventil
- z.B. durch Kippstellung der Fenster. Das ist Energieverschwendung und
führt außerdem zu starker Abkühlung der Wände, speziell des
Fenstersturzes. Hier kann sich dadurch Tauwasser bilden.
- d.h. lüften Sie nach dem Duschen oder Kochen unverzüglich die betroffenen
Räume.
- So wird verhindert, dass warme, feuchte Luft in die kühleren Räume
eindringt und sich an kalten Wänden und Fenstern niederschlägt.
- Große Möbelstücke behindern die Zirkulation der Raumluft und tragen zur
Bildung von feuchten Ecken bei, wenn sie zu dicht an den Außenwänden
stehen.
Um einen ausreichenden Luftwechsel zu gewährleisten, gibt es
folgende Möglichkeiten:
Lüftung (Öffnen von Fenstern im Bedarfsfall)
Lüftung mit einer Lüftungsanlage
Natürliche Lüftung:
Bei der natürlichen Lüftung muss der Luftwechsel durch
konsequentes, regelmäßiges Öffnen der Fenster sichergestellt werden. Dabei
stellt sich ein Luftwechsel durch Wind und Temperaturunterschiede zwischen
Raumluft und Außenluft ein.
Mechanische Lüftung:
Eine dem Bedarf besser angepasste Belüftung kann jedoch
nur durch mechanische Lüftungselemente oder -anlagen erreicht werden. Mit
diesen Anlagen kann ein an die Nutzung angepasster Luftwechsel tagsüber und
während der Nacht eingestellt werden.
Eine Lüftungsanlage kann jedoch nur sinnvoll betrieben
werden, wenn die Außenhülle des Gebäudes ausreichend luftdicht ist.